Rap ist ein kontrovers diskutiertes Thema. Seien es homophobe oder chauvinistische Weltbilder in bestimmten Genres des deutschsprachigen Rap oder die Verherrlichung von Gewalt und Drogen. Doch wie steht es mit Antisemitismus im deutschen Rap?
Scheint er vor 10 Jahren kaum eine Rolle gespielt zu haben, kann man in den letzten Jahren einen zunehmenden Antisemitismus im Deutschrap beobachten. Sei’s durch das Glorifizieren von muslimischen Mörderbanden bzw. religiösen Fanatismus, während man weiterhin „das Gangsterleben“ besingt, sei es das Affirmieren von Verschwörungstheorien und das Projizieren antisemitischer Stereotype auf das Geldwesen.
Genau dies möchte der Vortrag mithilfe von Text-, Bild- und Videobeispielen veranschaulichen und analysieren.
26.02.2018 – 19:00Uhr im [kany]