08.-09. April 2022 im [kany] Thälmannstraße 26, Erfurt

Herbert Marcuse hat in „Der eindimensionale Mensch“ über die kapitalistische Industriegesellschaft in den 60er Jahren und deren Auswirkung auf die Ideologie der Menschen geschrieben. Sein Fokus lag dabei auf den Einflüssen des Konsums und der Werbung. Gemeinsam wollen wir uns damit auseinandersetzen, wer Herbert Marcuse war, welche Positionen er hatte, wie er das Bewusstsein der Menschen in der modernen Industriegesellschaft beschreibt und welche Möglichkeiten der Befreiung er sieht. Wir treffen uns am Freitagabend, dem 08.04. um 19:00 Uhr, um uns gemeinsam einen Einblick in das Wirken von Herbert Marcuse zu erarbeiten. Am Samstagnachmittag findet ein weiteres Treffen um 15:00 Uhr statt, in dem wir einen Ausschnitt aus „Der eindimensionale Mensch“ lesen. Wir wollen darüber ins Gespräch kommen, inwieweit seine Analysen heute noch gültig sind, um die neoliberale Gesellschaft und unser Eingebundensein darin zu verstehen. Das Wochenende soll als Startpunkt für einen Lesekreis des Buches dienen.Meldet euch gerne bis Donnerstag, dem 07.04. unter kontakt@falken-erfurt.de, wenn ihr an dem Wochenende teilnehmen wollt. Wir freuen uns, wenn ihr dazu kommt. Es sind keine Voraussetzungen in dem Bereich möglich, Fragen können wir gemeinsam klären.Die Veranstaltung findet unter 2G+ statt.